Digitales Baumanagement mit Capmo
Entgegen aller Behauptungen wollen wir bei Plan.One beweisen, dass die Baubranche gar nicht so eingestaubt ist, wie sie oft dargestellt wird. Deshalb besprechen wir alle paar Wochen ein neues spannendes Unternehmen oder Tool, das die Digitalisierung innerhalb unserer Branche vorantreibt. Den Anfang machen wir mit Capmo, einer intuitiven App zur Baudokumentation.
Welches Problem löst Capmo?
Der digitale Wandel in der Branche ist noch lange nicht bei allen angekommen. Konkret bedeutet das unübersichtliche Excel-Listen, veraltete Baupläne, lästige E-Mail-Ketten und unbeantwortete Anrufe. Das birgt nicht nur Potenzial für unübersichtliches Papierchaos, sondern führt auch zu Fehlern. Als einfach zu bedienende Software für Smartphone, Tablet und PC schafft Capmo diese Zeit- und Kostenfresser ab: Auf Baustellen ziehen lückenlose Baudokumentationen, übersichtliches Mängelmanagement sowie Aufgabenverwaltung und vereinfachte Kommunikation ein.
Capmo unterstützt Unternehmen dabei, die Planung, Umsetzung und Verwaltung von Bauprojekten in Software zu verlagern, mit dem Ziel, Digitalisierungspotenziale voll auszuschöpfen. Dabei richtet sich das Startup an die folgenden Anwender in den folgenden Bauphasen:
Capmo macht Projektinformationen zugänglich – zu jeder Zeit und von jedem Gerät
Capmo bietet einen Ort, an dem die Bauausführung zentral verwaltet und gesteuert wird. Bauprodukte, wie beispielsweise Baupläne, Mängel- & Aufgabenlisten, aber auch Protokolle und Berichte können bequem angelegt, Fotos aufgenommen und auf dem Bauplan verortet sowie Aktennotizen diktiert werden. Das Tool ist also im Büro und auf der Baustelle einsetzbar – und das nicht nur für Architekten, Bauleiter und Geschäftsführer, sondern auch für Mitarbeiter der einzelnen Gewerke, externe Firmen und Subunternehmer. Jederzeit und überall kann vom Smartphone, Tablet oder PC auf die hinterlegten Informationen und aktuellen Baupläne zugegriffen werden – das verkürzt Kommunikationswege, beugt Missverständnissen vor und gilt als beweissichere Dokumentation.
Capmo ist eine Komplettlösung für die Baustelle und das Büro
Den gesamten Schriftverkehr, der sich bisher in isolierten Excel-Listen, archivierten Aktenordnern und in weitergeleiteten E-Mails befand, versammelt Capmo in einer übersichtlichen Software. So entfallen für Architekten und Bauleiter die abendlichen Stunden vor dem PC im Büro. Capmo wurde gemeinsam mit Kunden entwickelt und gilt deshalb als maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Architekten und Bauplanern. Für alle anderen Beteiligten sind alle Baudokumente zu jeder Zeit in der aktuellsten Version abrufbar. Bei der Einrichtung der Software unterstützt Capmo bei Bedarf mit Experten.
Capmo macht das Baumangement papierlos
Campo möchte den Weg in die digitale Zukunft der Baubranche bereiten. Die Digitalisierung am Bau kann ein Schlüssel sein – einerseits, um Kosten und Zeit zu sparen, andererseits, um neben Bauleitern und Architekten auch Mitarbeiter vor Ort auf der Baustelle zu entlasten. Der Verzicht auf Papierdokumente und die Nutzung von Capmo haben unverkennbare Vorteile: Der Zentrale Immobilien Ausschuss konnte für seine Architekten und Ingenieure mit Capmo 80 Prozent der Papierdokumente auf seinen Baustellen reduzieren, und ihnen mehr Zeit vor Ort als im Büro verschaffen. Auch andere Nutzer von Capmo – beispielsweise Catterfeld Welker – bestätigen, dass die Software zur Beschleunigung der Baudokumentation beiträgt, insbesondere, weil sie sofort und ohne komplizierte Einführung auf der Baustelle einsetzbar ist.
Frühzeitig auf eine digitale Strategie setzen lohnt sich
In den nächsten Jahren will Capmo schrittweise Unternehmen bei der Digitalisierung begleiten. Relevante Stichworte sind hierbei BIM, die vernetzte Baustelle und Bauen 4.0. Das Startup geht fest davon aus, dass die Baubranche nicht zuletzt durch den BIM Stufenplan in spätestens zehn Jahren größtenteils digitalisiert sein wird.
Laut Roland Berger wussten mehr als 90 Prozent der Bauunternehmen bereits im Jahr 2016 um die Bedeutung der Digitalisierung. Dennoch nutzen nur etwa 6 Prozent der Baufirmen durchgehend digitale Planungsinstrumente. Zu den Gewinnern der Digitalisierung, so geht Capmo fest von aus, werden aber jene Unternehmen gehören, die frühzeitig eine eigene Digitalisierungsstrategie entwickeln und umsetzen.
#digitalisierteuch – Tipps von Capmo
Von welcher Branche kann die Baubranche lernen?
Viel lernen kann die Baubranche von der Automobilindustrie. Denn während der Umsetzungsgrad der Digitalisierung, neuer Trends und Entwicklungen in der Baubranche noch sehr zögerlich stattfindet, folgt die Automobilindustrie dem stets auf dem Fuße. Denkt man beispielsweise an moderne Produktionsmethoden, welche schon früh in den Fertigungsstraßen der Automobilhersteller Einzug gehalten haben.
Wo seht ihr den größten Nachholbedarf für die Baubranche?
Für die Baubranche gibt es in einigen Bereichen noch Nachholbedarf. Dazu zählen unter anderem die elektronische Datenerfassung, der Einsatz digitaler Technologien, die digitale Netzwerkarbeit und der mobile Datenzugriff.
Welches Zitat möchtet ihr der Baubranche mit auf den Weg geben?
Die Einführung einer Software allein reicht nicht aus. Das Vorweisen von modernen Prozessen ist dabei unerlässlich.
Weitere Informationen zu Capmo finden Sie hier.
Celine Brand
Content Marketing Managerin und Social Media Expertin für die Baubranche.