Building Radar identifiziert weltweit Bauprojekte

Gepostet von Celine Brand
am 10.06.2020

Building Radar ist das nächste digitale Unternehmen, welches wir im Rahmen unserer Reihe „Digitale Tools“ vorstellen. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, Aktivitäten aus der Baubranche stets im Blick zu behalten und Informationen über mögliche neue Bauprojekte mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) so früh wie möglich bereitzustellen. Zudem stellt Building Radar Informationen über kommende und bereits laufende Bauprojekte in Echtzeit zur Verfügung.

Mit Building Radar stellen wir das nächste spannende Unternehmen in unserer Reihe "Digitale Tools" vor. Quelle: Building Radar

Welches Problem löst Building Radar?

Mithilfe von Building Radar erhalten Nutzer so früh wie möglich Informationen über Aktivitäten aus der Baubranche. Mit diesem Wissen ist es möglich, Produkte noch vor dem Wettbewerb zu pitchen. Die Chance ein potenzielles Bauprojekt für sich zu gewinnen ist damit deutlich erhöht. Zudem stellt das Unternehmen aktuelle Informationen über zukünftige sowie bereits angelaufene Bauprojekte zur Verfügung.

Building Radar bedient den Prozess vom Entwurf bis zur Ausschreibung. Dabei richtet sich das Unternehmen an die folgenden Zielgruppen in den jeweiligen Bauphasen:

Building Radar unterstützt unterschiedliche Zielgruppen in allen Bauphasen eines Projekts.

Verifizierte Informationen durch KI

Mithilfe modernster KI Technologie werden so früh wie möglich relevante Bauvorhaben identifiziert. Dabei liefert Building Radar verifizierte Informationen zu Bauprojekten weltweit, sodass sich der Vertrieb ausschließlich auf den Verkauf konzentrieren kann und sich nicht mit der Generierung und Verifikation von Leads auseinandersetzen muss. Damit sind sie nicht die einzigen Anbieter am Markt, doch weisen einen entscheidenden Unterschied zu anderen Anbietern auf. Dieser besteht in der Evaluierung der Daten, da sie hier maschinell arbeiten und nicht manuell, so wie es andere Anbieter tun. Durch die maschinelle Evaluierung gewährleistet Building Radar eine schnelle Skalierung der Dienstleistung sowie eine weitaus frühere Bereitstellung von Informationen. So deckt das Unternehmen Bauvorhaben weltweit ab und kann die Leistungen aufgrund der hohen Skalierbarkeit der Technologie weiter ausbauen. Immer mit dem Ziel vor Augen, der Baubranche beim Thema Digitalisierung einen Mehrwert zu bieten. Vertriebsteams sollen weltweit mittels technologiebasierten Lösungen zu ihrem höchstmöglichen Leistungsniveau kommen und weiter an Expertise erlangen.

Das Tool unterstützt Unternehmen mittels innovativer und intelligenter Services bei ihren täglichen Herausforderungen. Quelle: Building Radar

Das Big Hairy Audacious Goal

Zukünftig möchte Building Radar weiterhin Unternehmen unterstützen, ihr Marktpotenzial im Bau- und Immobiliensektor zu realisieren. In den nächsten 10 Jahren werden hierzu weitere digitale Tools entwickelt. Das „Big Hairy Audacious Goal“ lautet deshalb: In 2030 generiert Building Radar 100 Milliarden Euro Umsatz für seine Kunden. Geplant ist für die kommenden Jahre eine Vergrößerung des Unternehmens vom DACH Markt auf eine weltweite Ausrichtung. Bereits 2020 ist ein erstes Büro in den USA geplant, um den amerikanischen Markt zu erobern – der erste Kollege in New York ist bereits an Bord. Dabei soll es nicht bleiben, so das Team von Building Radar: „Da unsere Gründer eine Leidenschaft für China entwickelt haben, würde es sie insbesondere freuen, wenn wir in 5 Jahren bereits unseren Markteintritt in den wohl, für europäische Firmen, sehr schwierigen Markt China getätigt haben, neben vielen weiteren Kontinenten.“

Die Baubranche stets auf dem Radar

Zu den am wenigsten digitalisierten Industrien in Deutschland gehört die Baubranche. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Machine Learning bietet Building Radar der Branche die Möglichkeit, neue Bauvorhaben weltweit und wesentlich früher zu entdecken, als es mit manueller Recherche möglich ist. Es gibt viele Branchen, bei denen das einfacher ist. Viel funktioniert häufig über Netzwerke oder analoge Ansätze. Genau dagegen kämpft Building Radar tagtäglich an, denn Unternehmen fällt es noch schwer, sich von alten Prozessen zu trennen. Um aber konkurrenzfähig zu bleiben, sind neue Wege gefragt. Das Tool von Building Radar unterstützt Kunden mit einer entsprechenden Lösung, bei der Integration in bestehende Prozesse und bei der Umsetzung der digitalen Transformation. Passend dazu wurde der Digital Sales Circle von Building Radar ins Leben gerufen, um die Baubranche zusammen zu bringen und das Thema Digitalisierung in den Fokus zu rücken.

Der hohe Nachholbedarf der Branche stellt auch eine Chance dar

Vermutlich und hoffentlich ist die Baubranche in 10 Jahren deutlich digitaler als sie es heute ist. Es gibt einen großen Nachholbedarf, doch dieser stellt auch Chancen dar. Kreative und effiziente Lösungen sind gefragt und hier kommen digitale Tools wie das von Building Radar ins Spiel, die ihre Rolle für die kommenden 10 Jahre erkannt haben: „Wir möchten gemeinsam mit unseren Kunden einen digital unterstützten Sales-Prozess entwickeln, der Vertriebsteams in der Baubranche auf ein neues Level hebt. Zukünftig wird sich die Baubranche an das schnelle Gesellschaftswachstum anpassen müssen.“ Eine Optimierung und Digitalisierung der Arbeitsprozesse ist folglich unumgänglich. Die gewohnten Prozesse müssen einfachen und flexiblen Ansätzen weichen, um mit der aktuellen Entwicklung Schritt zu halten.

#digitalisierteuch – Tipps von Building Radar

Von welcher Branche kann die Baubranche lernen?

Glaubt man dem Digitalisierungsindex, dann kann die Baubranche von dem Wissen des Finanzsektors profitieren. Dort ist das Vertrauen in digitale Lösungen von Haus aus wesentlich größer. Banken und Versicherungen sind im Branchenvergleich deutlich der Spitzenreiter. Natürlich sind die Grundvoraussetzung anders, aber denkt man 50 Jahre zurück dann galten weder Banken noch Versicherung als trendiger Vorreiter, sondern waren eher geprägt durch ein konservatives Image. Die Anforderung der Kunden haben hier einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung der Branche beigetragen.

Wo seht ihr den größten Nachholbedarf für die Baubranche?

Der Bedarf an effizientem Bauen ist groß. Die Ballungszentren platzen aus allen Nähten, schnelle und gute Lösungen sind da stark gefragt. Das Tempo, gerade im Bereich Wohnbau muss steigen. Ähnliche Erkenntnisse haben wir auch im Rahmen unseres Bau-Reports aufgedeckt. Wir richten unseren Fokus stark auf den Vertrieb in der Bauindustrie und sehen dort starken Nachholbedarf im Bereich Lösungsvertrieb. Viele Unternehmen platzieren lediglich Produkte, anstatt sich am Geschäftsmodell ihrer Kunden zu orientieren. Der Fokus muss weg vom reinen Produkt, hin zu den individuellen Anforderungen der Kunden. Dabei zählen neue Wege wie Bauvorhaben frühzeitig zu erkennen, zu den großen Hebeln für die Branche.