Eine virtuelle Reise in die Zukunft mit TechEstate
TechEstate ist das nächste digitale Unternehmen, welches wir im Rahmen unserer Reihe „Digitale Tools“ vorstellen. Das Unternehmen hat eine App entwickelt, die 2D-Plänen mithilfe ihrer Augmented-Reality (AR)-Lösung Leben einhaucht. Das ermöglicht dem Nutzer bereits in der Planung, Gebäude virtuell zu betreten und sich innerhalb des Projekts zu bewegen.
Welches Problem löst TechEstate?
TechEstate macht einzelne Bauprojekte und ganze Quartiere bereits vor der Bauphase – im Vertriebsprozess – mit der AR-Lösung erlebbar. In dieser Phase stehen den Mitarbeitern im Sales Bereich oftmals ausschließlich 2D-Unterlagen zur Verfügung. Durch die TechEstate-App unterstützt das Unternehmen den Wandel von 2D zu 3D und beschleunigt die Vertriebs- bzw. Vermietungsprozesse.
TechEstate bedient die Phasen des Entwurfs, des Handels und des Betriebs. Dabei richtet sich das Unternehmen an die folgenden Zielgruppen:
AR-Lösung für die Hosentasche
Mit Hilfe der AR-Lösung, welche TechEstate in Eigenregie entwickelt hat, wird einem einfachen 2D Lageplan Leben eingehaucht. Die Anwender können ein Bauprojekt von unterschiedlichen Perspektiven und Sichtachsen betrachten und sich durch das jeweilige Projekt bewegen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit in die 360° Innenansicht des Gebäudes zu wechseln. Dabei entsteht das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. TechEstate löst sich von starren Visualisierungen und Bauplänen und ermöglicht es Interessenten und Projektentwicklern über die App Projektinformationen immer und überall in der Hosentasche griffbereit zu haben. Ziel ist es, den digitalen Wandel in der Immobilienwirtschaft mit smarten Lösungen voranzutreiben. Übrigens: Die App wird vollständig im Corporate Design des Kunden fertiggestellt und ist nutzbar für iOS und Android.
Zukünftig wird die App um weitere Tools ausgebaut und soll laut eigenen Aussagen das universelle Taschenmesser für die Immobilienwirtschaft werden. Somit ist sie ein relevantes Tool, um den Vermietungs- und Verkaufsprozess voranzutreiben
TechEstate mit Blick auf die aktuelle Situation der Branche
Der Baubranche geht es aktuell gut und es gibt viele Projekte zu stemmen. Daher fehlt der perspektivische Blick in die Zukunft. Die Unternehmen der Immobilienwirtschaft drohen die Digitalisierung zu verschlafen. In den Unternehmen sollten Verantwortlichkeiten für Digitalthemen geschaffen werden, damit parallel zum Projektgeschäft die zukunftsweisenden Technologien eingeführt werden können. In 10 Jahren ist die Baubranche hoffentlich vollständig digitalisiert und virtuelle Begehungen sind von überall aus erlebbar. Was heute als „Industrie 4.0“ bezeichnet wird, wird dann auch im Bereich der Immobilienwirtschaft Einzug halten: Online-Konfiguratoren, individuelle Auswahl von Sonderwünschen/Paketen und das automatisierte Einfließen in die Planungs- und Bauphase.
#digitalisierteuch – Tipps von TechEstate
Von welcher Branche kann die Baubranche lernen?
Sicherlich kann die Baubranche von der Automobilbranche lernen. Denn auch da gab es damals einige Zukunftsthemen, die weniger ernst genommen wurden. Heute müssen Ressourcen aufgebraucht werden, um den Anschluss an aktuelle Trends beizubehalten.
Wo seht ihr den größten Nachholbedarf für die Baubranche?
Grundsätzlich sehen wir den größten Nachholbedarf in der Digitalisierung und darin, Personal rein für die Innovationen zu schaffen. Im Projektgeschäft fehlen Projektentwicklern, Sales Mitarbeiten etc. die Kapazitäten, um intern Pilotprojekte wahrzunehmen und voranzutreiben.
Welches Zitat möchtet ihr der Baubranche mit auf den Weg geben?
„Mit unserer TechEstate App vollziehen Anwender den Wandel von 2D zu 3D und machen die Projektvorstellung bei Kaufinteressenten und kommunalen Entscheidern bereits im Planungsstadium zum Erlebnis.“
– TechEstate
Weitere Informationen zu TechEstate finden Sie hier.
Celine Brand
Content Marketing Managerin und Social Media Expertin für die Baubranche.